Mit dem Tesla Model Y durch Florida

Ein 2000 Meilen langer Roadtrip mit dem Tesla Model Y durch Florida. X Ladestopps, drei Nationalparks und eine unglaublich schöne Reise.

Ein Roadtrip durch Florida? – „Wie cool!“
Mit dem Tesla durch Florida? – „Seid ihr sicher?“

Ja, sind wir. Zu Hause fahren wir schließlich ein Elektroauto und sind begeistert von der Technologie. Folgende Fragen haben aber auch wir uns gestellt: Kommen wir mit einem Tesla zurecht? Eignen sich die geplanten Strecken für die Fahrt mit einem Elektroauto? Gibt es eine ausreichende Ladeinfrastruktur für unser Vorhaben?

^{Unser Tesla Model Y lädt auf dem Campground des Lake Louisa State Park in Florida.}

Das Wichtigste zuerst: Es war die beste Entscheidung, mit dem Tesla Model Y durch Florida zu fahren und den Sunshine State vollelektrisch zu erkunden. Das lag vor allem:

am hohen Komfort des Autos
an der guten Ladeinfrastruktur
an den günstigen Strompreisen

^{Das einzigartige Ladesystem kommt ohne Karten und Apps aus – der Strom wird direkt über den Mietwagenvertrag abgerechnet.}

Platz, Komfort und Sicherheit

Als Mittelklasse-SUV ist der Tesla Model Y ein sehr geräumiges Auto, in dessen Kofferraum vier große Koffer verstaut werden können. Wer – wie wir – zu zweit verreist, kann die Rückbank für zusätzliches Gepäck nutzen.
Die Themen Komfort und Sicherheit sollten auch nicht zu kurz kommen, immerhin verbringen Reisende während eines Roadtrips viele Stunden hinter dem Steuer. Bequeme Sitze und neuste Sicherheitssysteme erleichtern auch längere Strecken. Hier geben wir dem Tesla fünf Sterne.

Laden entlang der Route

Natürlich ist es einfach, mit einem Benziner oder Diesel zur nächstgelegenen Tankstelle zu fahren. Aber da der Tesla die Routenplanung für die Reisenden übernimmt und Ladestopps verlässlich einbaut, kann vollelektrisch auch nichts schief gehen.
Durch Supercharger dauert das Laden auch nicht lang und im besten Fall lassen sich Ladestopps mit Einkauf oder Sightseeing verbinden. Dazu ist dann aber wieder eine gewisse Planung nötig.

^{Am Supercharger lädt der Tesla superschnell.}

Strom ist günstiger als Sprit

Im Vergleich zum Tanken mit Benzin oder Diesel (drei bis vier Dollar pro Gallone) schont der Strom (rund 40 Cent pro Kilowattstunde) nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Und Ladesäulen gibt es wie gesagt fast überall. Die entlegenste Ladesäule während der gesamten Florida-Reise haben wir übrigens auf dem Parkplatz des Ah-Tah-Thi-Ki Museums gefunden.